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Die Niederburg Kranichfeld wurde schon im 12. Jahrhundert errichtet. Eine erste urkundliche Erwähnung der Anlage ist aus dem Jahr 1147 erhalten geblieben. Spätestens 1233 wurde sie an die Grafen von Schwarzburg verpfändet, die das Leben auf der Burg und im Ort für lange Zeit nachhaltig prägten. Sie verkauften die Burg später an die Grafen von Gleichen, von denen aus sie an die Grafen von Hohenlohe und noch später an die Herren von Mörsburg und Hatzfeld überging. Kaum eine Familie lebte wirklich lange auf der Anlage, so dass sie im Jahr 1906 erneut verkauft wurde. Neue Besitzerin der Niederburg Kranichfeld war ein Fräulein Rauchfuß, die das Haus umfassend sanieren ließ.
In den 1970er Jahren wurde die Niederburg Kranichfeld zu einem Ferienobjekt der FDGB. Nur zehn Jahre später wurde sie an die Stadt Kranichfeld verkauft, die die Burg noch einmal sanieren ließ und sie für ein neues Nutzungskonzept zugänglich machte. Schon 1994 konnte die Anlage über Erbpacht an eine Firma verpachtet werden. Diese unterhält hier unter anderem eine Freilichtbühne, auf der regelmäßig traditionelle und moderne Kulturveranstaltungen stattfinden. Zu den wichtigsten Highlights des Jahres gehört das einmal im Jahr stattfindende Rosenfest. Aber auch außerhalb dieser Veranstaltungen ist die Niederburg Kranichfeld ein beliebtes Ausflugsziel.
(rh)
- Region: Thüringen
- Gebiet: Ilmtal, Weimarer Land
Rad- und Wanderwege:
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